Zu warmes Flusswasser und niedrige Pegel zwangen konventionelle Kraftwerke zum Herunterfahren der Leistung. Alternativ musste Strom fressend thermisch gekühlt werden.
Doch vor allem dank der vielen Sonnenstunden, je nach Region 400 Stunden und mehr als im vieljährigen Mittel, legte dafür Ökostrom mit über 4 % kräftig zu. Erstmals überschritt damit der Öko-Anteil am Strommix in Deutschland die 40 %-Marke, meldete das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme. Dazu trug die Solarenergie am meisten bei. 2018 produzierte die Sonne rund 16 % mehr Strom als im Vorjahr. Photovaltaik machte somit die wegen der Trockenheit geringeren Erträge aus Wasserkraft und Biomasse mehr als wett.