Mit digitalen Daten und Design

Es geht Krankheitserregern an den Kragen

So macht Desinfektion und Händewaschen nicht nur Sinn, sondern auch richtig Spaß

Ein Technologiesprung könnte die Hygienepraxis allgemein aufwerten, öffentliche Einrichtungen und Gewerbetreibende hätten mehr Sicherheit, argumentiert Hagleitner. Das Unternehmen aus Österreich hat deshalb einen neuen Hygienespender auf den Markt gebracht. Gemeinsam mit Desinfektions- und Kosmetikmitteln sowie mit Hygienepapier händigen die Geräte standardmäßig digitale Anwendungsdaten aus – abrufbar via Smartphone.

Dokumentation

„Hygiene erfordert Achtsamkeit“, erklärt Firmeninhaber und Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner. „Einen Hygienespender zu haben, ist das eine – ihn zu betätigen das andere. Entscheidend sind die tatsächlichen Verhältnisse. Angenommen, ein Geschäft verfügt über zwei Zugänge – beide weisen etwa gleich starke Besucherfrequenzen auf. An der einen Tür wird viel desinfiziert, an der anderen aber wenig. Dann kann es unterschiedliche Gründe dafür geben: Vielleicht
ist der Spender an der einen Tür leer, ohne Strom oder einfach nicht sichtbar genug angebracht. Da hilft es, die digitalen Daten der Geräte auszuwerten, um daraus sinnvolle Schlüsse zu ziehen. Gleichzeitig wird das Hygieneverhalten dokumentiert, was bei amtlichen Überprüfungen eine echte Unterstützung ist.“

Desinfektion, Kosmetik und Daten

Acht verschiedene Spendertypen liefern ab sofort Anwendungsdaten ab Werk, konkret geht es jeweils um Abgabemenge, Füllstand und Energiestatus. Die Geräte dienen zur Hände- und zur Toilettenbrillendesinfektion, aber auch, um Toilettenpapier, Schaumseife, Hautschutz und Raumduft zu spenden. Zur Befeuchtung von Toilettenpapier kann ein weiterer Apparat dienen.

Gesellschaftliche Akzeptanz

„Hygiene zielt auf Gesundheit ab, darf aber durchaus schön und aufregend überzeugen“, sagt der Firmenchef. So machen 1.000 mögliche Designs die neuen Spender optisch zu Hinguckern: freie Wahl für jeden Farbgeschmack. Auch in puncto Energieversorgung kann man nun wählen. In der Profihygiene gab es bisher serienmäßig keinen Spender mit Akku auf dem Markt, hier hat Hagleitner Neuland betreten und das Ergebnis überzeugt: Xibu hybrid heißt die neue Linie von Hagleitner. Die Geräte stellen sowohl Hygiene als auch Daten bereit. Für jeden Spender bietet sich die dafür nötige Energie in drei Optionen an: Netzteil, Akku oder via „Energybox“, welche Batterieleistung bündelt, um die Automaten mit Strom zu versorgen. Diese Energybox wird nach Ablauf ihrer Lebenszeit zurückgenommen und ist laut Herstellerangaben wiederverwertbar.

1.000 Designs

Optisch erweisen sich die neuen Spender als vielseitig. An der Gerätefront gibt es zwei Grundfarben: Schwarz und Weiß, die Seitenteile sind in breiter Palette adaptierbar: 200 Farben und 800 Muster ergeben zusammen 1.000 Designs.

Ein eigener Onlinekonfigurator führt vor Augen, was möglich ist: xibudesigner.com

Foto: Hagleitner Hygiene